Donnerstag, 1. November 2012

Wie menschenfühlig wird das Wetter?

Einige Anmerkungen zum „Klimawandel“:
Da die Ereignisse in Amerika um "Hurrikan Sandy" wieder einmal die Klimadiskussion befördern und die 'Experten' und 'Klimawissenschaftler' sich äußern, möchte ich da eine Sicht der Dinge hinzufügen, die ich für unbedingt notwendig halte, wenn wir wirklich zu einer Entschärfung der wetterbedingten Katastrophen kommen wollen.
Dazu stelle ich eine einfache Zentral-Frage in den Raum:
Wie menschenfühlig wird das Wetter?

Bei „menschenfühlig“ macht mein Schreibprogramm gleich einen roten Strich drunter. „Menschenfühlig“ kennt es nicht... 'Wetterfühlig' dagegen kennt es!
Mein Schreibprogramm ist also genauso normal wie man eben normalerweise 'Normal' ist, wenn man über das Wetter spricht.
Wetterfühlige Menschen gehören zu unserem Sprach-und Begriffsschatz. Und 'menschenfühliges Wetter' natürlich nicht. Aber genau in diese fehlende Begrifflichkeit einer den Menschen gegenüber mit eigenen Bewusstseinsqualitäten ausgestatteten Umwelt ( treffender Mit-Welt ) ist die 'Klimatologie' zu erweitern.
Damit soll kein Jota vom gängigen Erkenntnisspektrum der 'Klimawissenschaften' in Abrede gestellt werden. Aber es geht m.E. nicht nur um weltweite Reduktion von 'Schad-Stoffen', sondern um die Bereinigung der Welt auch von 'Schad-Ideen'! (mir fällt kein anderer Begriff ein )
Mit 'Schad-Ideen' meine ich die grundlegende Anschauung, dass zur technokratischen Ausbeutung der Erde jedes Mittel recht und kein Risiko (der Mit-Welt gegenüber) zu groß ist.
In weiten Teilen der technischen Eroberung der 'Rohstoffe' geht der letzte Funken Anstand und Rücksicht über Bord....und zur 'Verteidigung' diverser 'Interessen' (insbesonders im Zusammenhang mit Rohstoffen ) schreckt man auch nicht vor dem 'atomaren Schlagabtausch'' zurück.
Wenn die Erde die tumbe Veranstaltung im Kosmos wäre, für die sie nahezu ausschließlich gehalten wird...und im allgemeinen naturwissenschaftlichen Weltverständnis (noch) ihren fest angestammten Platz hat, dann würde die 'Mutter Erde' ( wie sie des öfteren selbst von ihren schamlosesten 'Ausweidern' noch in prosaischer Verzückung genannt wird ) still und klag -und folgenlos ihre Bahnen ziehen...und 'kein Lüftchen würde sich rühren'...
WENN...
Wenn es so wäre! Aber so ist es NICHT!
Denn die 'tumbe Erde', die sich gemäß den Anschauungen gängiger Natur-Wissenschaft in ihren materiellen Dimensionen erschöpft, ist eine ILLUSION!
Es gibt nichts, das letztendlich so wenig tragfähig ist, wie die 'Weltanschauung' einer NUR materiell zu verortenden Erde, die sich allein durch funktionale Beziehungen erklären und gestalten lässt.

Meine persönliche 'Kurzformel' zu den tieferen Umgestaltungsprozessen im Verhältnis Mensch-Erde und Erde-Mensch lautet: Das Mentale der Menschheit gerät in zunehmende reaktive Korrespondenz zum Elementaren der Erde!
In diesen formelhaften Kontext stelle ich auch die oben genannte 'Menschenfühligkeit' des Wetters..
über die nachzudenken, auch durch die katastrophalen Ereignisse in Amerika, Anlass gegeben sein sollte!

Zu der hier nur kurz skizzierten Gesamt-Thematik habe ich ein weiteres Blog eingerichtet, in dem die
"zunehmende reaktive Korrespondenz" im Zusammenhang mit der Atomenergie näher behandelt wird.

http://atomwecker.blogspot.de/

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